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Dr. med. dent. Wolfgang Strickling![]() Vielleicht
interessiert Sie auch die folgende Frage: Was sind eigentlich Röntgenstrahlen?Röntgenstrahlung ist eine
elektromagnetische Strahlung ähnlich wie z. B. sichtbares Licht oder
Radiowellen. Sie sind jedoch sehr energiereich und können Körpergewebe
durchdringen. Allerdings können sie dabei ähnlich wie ultraviolettes
Licht oder Gammastrahlen biologische Wirkungen auslösen, vor allem
Veränderungen am menschlichen Erbgut. Jedoch wird der Mensch nicht nur
durch Röntgenstrahlung belastet. Die Belastung des modernen Menschen
kommt ganz grob jeweils zu einem Drittel aus folgenden Quellen:
Aus
diesem Grunde sollte man unnötige Strahlenbelastungen, z. B. durch
doppelte Röntgenaufnahmen vermeiden. Deshalb fordern wir kürzlich
angefertigte Aufnahmen von Kollegen nach Möglichkeit an oder schicken
unsere Aufnahmen falls nötig einem weiterbehandelnden Kollegen zu. Die
Dosis einer einzelnen Zahn-Röntgenaufnahme ist jedoch verhältnismäßig
gering. Die Ganzkörperdosis liegt größenordnungsmäßig etwa so hoch wie
die wöchentliche natürliche Strahlendosis, wobei die Haut über dem
geröntgen Zahn allerdings stärker belastet wird. Da sich Röntgenstrahlen mit herkömmlichen Optiken praktisch nicht ablenken lassen, werden Röntgenbilder nicht wie Fotos mit einem Fotoapparat aufgenommen, sondern das Röntgengerät sendet wie eine Lampe die Röntgenstrahlen aus, die dann durch den Körper fallen. Der Schatten der geröntgten Körperteile fällt schließlich auf einen digitalen Sensor oder einen Schwarzweiß-Negativfilm. Deshalb sind metallische Teile wie Zahnersatz oder Metallfüllungen im Röntgenbild nach der Entwicklung weiß zu sehen und Gebiete mit guter Strahlendurchlässigkeit wie z. B. ein Loch im Zahn hinterher dunkel. Das Bild muss übrigens nach der Röntgenverordnung beim Arzt mindestens 10 Jahre lang archiviert werden, es ist nicht Eigentum des Patienten.
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